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Adjustment Disorder - New Module 20

ADNM - 20

Publikationsdatum: 03.09.2015, DOI: 10.6099/1000248

Autoren

Autoren:
Lorenz, L. Bachem, R.C. Maercker, A.

Einreichender Autor:
Louisa Lorenz - Universität Zürich, Psychologisches Institut

Einsatzbereich

Der ADNM-20 richtet sich an erwachsene Personen, die sich durch ein kritisches Lebensereignis belastet fühlen. Der Fragebogen kann sowohl für klinische Zwecke als auch in der Forschung ein-gesetzt werden.

Beschreibung des Verfahrens / Abstract

Der ADNM-20 besteht aus zwei Teilen: einer Ereignisliste zur Erfassung von Belastungen sowie einer Itemliste zur Erfassung der daraus resultierenden Symptome. In der Ereignisliste werden alle Belastungen während der vergangenen zwei Jahre erhoben sowie die subjektiv stärkste Belastung benannt. Anhand der Itemliste werden Präokkupationen und Fehlanpassung, die Hauptsymptom-gruppen der Anpassungsstörung nach ICD-11, sowie die Begleitsymptome der Vermeidung, De-pressivität, Angst, Impulskontrollprobleme und funktionale Beeinträchtigung erfasst.

Psychometrische Kennwerte

psychometrischer
Kennwert
Vorgehen Ergebnisse Stichprobe
Validität
Reliabilität
Interne KonsistenzKonstruktreliabilitätr = .68 - .89 N = 2512 (repräsentative Bevölkerungsstichprobe Deutschland)
Interne Konsistenzinterne KonsistenzGesamtwert Cronbach α = .94 Subskalen α = .80 - .90 N = 84 (Einbruchsopfer)
RetestreliabilitätRetestreliabilität (7.6 Wochen)r = .90 N = 84 (Einbruchsopfer)
Normierung

verwendete Software:

Literatur

  • Einsle, F., Köllner, V., Dannemann, S., & Maercker, A. (2010). Development and validation of a self-report for the assessment of adjustment disorders. Psychology, Health & Medicine, 15(5), 584–95.
  • Glaesmer, H., Romppel, M., Braehler, E., Hinz, A., & Maercker, A. (2015). Adjustment Disorder as proposed for ICD-11: Dimensionality and Symptom Differentiation. Psychiatry Research.

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